Enttäuschender 3. Spieltag für die Herrenmannschaft
Die Herrenmannschaft des GC Mülheim trat beim 3. Spieltag der Deutschen Golfliga am 9. Juni im Osnabrücker Golfclub an. Der Golfplatz gehört mit 5.835 Metern bei Par 72 zu einem der kürzeren Plätze im diesjährigen Ligakalender. Nichtsdestotrotz hielt er für die Spieler ein paar Überraschungen parat, sodass strategisches Spiel vom Tee wichtig war.
Wie üblich ging es ab 7.30 Uhr mit den Einzeln los und die Mülheimer wollten an die tollen Leistungen der ersten beiden Spieltage anknüpfen. Auf den ersten Blick sahen die Ergebnisse gar nicht so schlecht aus, doch leider fehlten diesmal die niedrigen Ergebnisse um oder unter Par und auch hinten raus gab es leider einige hohe Ergebnisse, die mit in die Wertung genommen werden mussten. Die Einzelergebnisse lauteten:
Ole Pirdzun: 74
Maximilian Götz: 75
Fahri Smani: 78
Niclas Bringsken: 79
Daniel Jajko: 82
Alex Wirthle: 83
Luca Schild: 84
Alex Strasdat: (87)
Nach den Einzeln lagen wir mit insgesamt +51 und nur 6 Schlägen Rückstand auf dem vierten Platz. Die Vorgabe für den klassischen Vierer am Nachmittag war damit klar: Aufholen, um die Hoffnungen auf den Aufstieg nicht bereits nach dem dritten Spieltag begraben zu müssen. Und mit ein bisschen Glück darauf hoffen, dass Osnabrück den Heimvorteil nutzt und Gütersloh (unserem größten Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg) noch vom ersten Platz ablöst.
Die Vierer Paarungen der Mülheimer zeigten leider schwache Leistungen. Zwischenzeitlich sah es zwar so aus, als würden wir Dortmund noch einholen, da sich der Rückstand auf einen Schlag minimiert hatte. Aber am Ende fehlten dann leider doch 7 Schläge für den dritten Platz. Die Viererergebnisse lauteten:
Max Götz/Alex WIrthle: 76
Fahri Smani/Daniel Jajko: 80
Niclas Bringsken/Luca Schild: 81
Ole Pirdzun/Alex Strasdat: (82)
Wenigstens eine Hoffnung hatte sich aber noch erfüllt. Osnabrück nutzte den Heimvorteil und verdrängte Gütersloh auf den zweiten Platz, sodass die Tabelle nun insgesamt sehr spannend aussieht und für Mülheim noch alles offen ist.
Insgesamt muss leider eine ernüchternde Bilanz gezogen werden. Denn durch den vierten Platz haben wir nun zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer Gütersloh und auhc nur einen Vorsprung auf unserern Verfolger aus Gütersloh. Um dem Traum vom AUfstieg noch wahr werden zu lassen, muss das Team um Christian Hofer nun die beiden letzten Spieltage gewinnen. Das ist eine große Herausforderung, aber theoretisch machbar.