Nach der Analyse der Tabellen in den Ligen musste man leider konstatieren, dass für die AK 30 I im Prinzip keine Aufstiegschance mehr bestand. Also wurde der Plan gefasst, alle verfügbaren, nicht-festgespielten Kräfte auf die AK 30 II zu bündeln und dort weiterhin nach dem Aufstieg zu greifen.

Gleichzeitig bot sich die Möglichkeit, den Spielern die sonst keinen Einsatz bekämen etwas Turniererfahrung ohne Leistungsdruck zukommen zu lassen.

Unsere AK 30 I erspielte – plangemäß – in Bielefeld den Dritten Platz (54 über CR), nach Royal St. Barabara (29) und Bielefeld (32), gefolgt von Unna-Fröndenberg (55), Düsseldorf und Bochum (beide 59).

Der Klassenerhalt ist damit in trockenen Tüchern und man kann tiefenentspannt in den 6. Spieltag in Unna-Fröndenberg starten. Alex Strasdat holte zudem den Bruttosieg nach Mülheim.

Es spielten Frank Bielert (73), Alex Strasdat (73), Nils Serfort (81), Jens Jacobs (86), Philipp vom Felde (89) und Paul Schrake (94).

Die AK 30 I spielte in Duvenhof und holte ebenfalls einen dritten Platz mit (55,5 über CR), nach Hösel 2 (47,5) und Duvenhof (53,5) und gefolgt von Mettmann (70,5), Bergisch Land 2 (73,5) und Bochum 2 (80,5).

Es spielten Patrick Fischer (78), Marco Koschmieder (81), Gregor Mengis (85), Jan Hugo (86), Dirk Salzmann (93) und Christian Capristo (96).

Erfreulich: Patrick Fischer erspielte den Bruttotagessieg in Duvenhof.

Der mögliche Aufstieg der AK30 II hängt somit am seidenen Faden, da wir einen Punkt und ca. 20 Schläge hinter den Erstplatzierten aus Hösel liegen. 3 Schläge weniger in Duvenhof hätten zu Punktgleichheit und deutlich mehr Chancen gereicht – ärgerlich. Aber: nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Also Blick nach vorne den letzten Spieltag am 26.08. in Bergisch Land.

Paul Schrake